Braunschweiger Ergebnis ist super: 3.1% Erststimmen, 3.6% Zweitstimmen! Im Wahllokal Nordbahnhof und einem anderen sogar > 11%.
Plakate abhängen geht gut voran, nur mit der Buchhaltung der Plakate müssen wir wohl noch etwas üben. Es gibt jede Menge Plakate, die keine Nummern haben und die nicht auf der Karte eingezeichnet sind. Genauso auch alle anderen komischen Kombinationen (Nummer ja, Karte nein / Nummer nein, Karte ja).
Wir haben beschlossen unseren Stammtisch jeden zweiten Dienstag als eher lose Arbeitsgruppensammlung zu organisieren. Außerdem wollen wir Donnerstags einen zweiten Stammtisch aufmachen. Ich bin gespannt.
Aktuelle Diskussion ist vor allem, wie wir effizient Entscheidungen zu Programmpunkten treffen können. Hier bietet sich vor allem die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, die eventuell auch irgendwann im Bund funktionieren könnten.
Merke: Vorsichtig sein, wie man etwas formuliert, wenn eine Zeitung etwas wissen will. Merke 2.: Im Zweifelsfall lieber "wissen wir noch nichts konkretes", so dass denn der Wahrheit am nächsten kommt. Soviel zum Thema Interview in der Braunschweiger Zeitung. Interview in der Neuen Braunschweiger gefällt mir aber ziemlich gut.
Donnerstag abend (also gerade eben) war spannend. Im Sinne der Transparenz hier mal ein Gedächtnisprokotoll: Zuerst war ich alleine, später sind vier Piraten dazugekommen, die ich schon länger kenne. Außerdem Helmut Blöcker, mit dem ich mich im Dialog verabredet hatte in der Erwartung, dass eh niemand sonst kommt. Dann noch jemand, der anscheinend mit Ulla Schmidt verwandt ist, und uns irgendwie Mal Kontakt vermitteln will, damit wir uns in Gesundheitspolitik wenigstens ein bisschen auskennen.
Wir haben ein bisschen über Politik im allgemeinen und Lokalpolitik im Besonderen gequatscht. Helmut ist gegen den Flughafenausbau und sagt die "unteren" DLR-Ränge sind der Meinung, dass man das nicht braucht für die Forschung. Konkrete Naturschutzbedenken habe ich nicht gehört, eher das Argument, dass die Begründung, warum der Flughafenausbau gebraucht wird, damit ja hinfällig sei. Weiterhin ebenfalls von Helmut erfahren: Matchie gehört anscheinend noch zur Schröder Riege, daher die Ablehnung der Linkspartei. Außerdem: Helmut hat anscheinend deutlich mehr "Internet" als ich, ist die Frage, in wie weit ich da irgendwas tun sollte oder auch nicht. Zeit ist ein kostbares Gut...
Haben ansonsten noch über Atomausstieg und regenerative Energien geredet. Ein Pirat hat vorgeschlagen, dass man doch den Müll wieder zurückwandelt, weil ja alle Prozesse umkehrbar seien. Äh ja... Helmut mag keine Fusionsreaktoren, weil die jetzt keine Probleme lösen und die Forschungsgelder im Prinzip verschwendet würden. Einige Piraten haben Zahlen genannt, dass regenerative Energien nur x-Prozent des deutschen Strombedarfs decken könnten, Helmut und ich haben fleißig dagegen argumentiert.
Ich hatte auf explizite Nachfrage eines Piraten keine Meinung zu der Schwimmbadproblematik in Braunschweig, weil ich ja jetzt gelernt habe: Erst informieren, dann was sagen. Anyway, die meisten Anwesenden mochten lieber nicht viele andere Bäder schließen.
Ansonsten noch gelernt: Helmut mag Peter Rosenbaum aus persönlichen Gründen eher nicht. Die Grünenfraktionsgeschäftsführerin, die in der BZ gesagt hat, dass die Grünen keine Angst vor uns haben, hat das wörtlich anders ausgedrückt, insbesondere wohl so, dass es auch glaubhaft war.
Ansonsten haben wir zwischendurch viel über Personalfragen der großen Parteien geredet, über die Verwandlung von Amtsträgern durch ihre Aufgaben sowie über die CDU/Grüne Koalition in Hamburg.
Fragen, die sich mir jetzt gerade stellen: